IT-Assetmanagement im Mittelstand: Digitalisierung ja, aber sicher!

Längst haben intelligente, webbasierte Software-Lösungen auch im Mittelstand sehr viele traditionell papiergebundene Abläufe abgelöst. Mit dieser zunehmenden Digitalisierung der Geschäftsprozesse wächst aber auch für kleine und mittelständische Unternehmen die die Bedrohung durch IT-Ausfälle. Ganz gleich, ob Cyberattacken, Unwetter, technische oder menschliche Fehler zu temporären Ausfällen führen, die Beeinträchtigungen für die Unternehmen sind weitreichend und teuer. Um im Ernstfall schnell reagieren zu können, muss die IT-Infrastruktur jederzeit korrekt dokumentiert sein. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen dazu häufig die Ressourcen. Schon jetzt klagen die Unternehmen über zu hohe bürokratische Hürden. Wie gelingt es die IT-Inventarisierung ohne zu hohen Verwaltungsaufwand und neue Hürden?
Mehr Sicherheit mit optimierten Prozessen
Eine Zertifizierung nach dem ISO 27001-Standard wird seit längerem in vielen Branchen erwartet, nun erhöhen der Digital Operational Resilience Act (kurz: DORA) und die NIS-2-Richtlinie den Druck auf viele Unternehmen. Alleine das im Oktober 2024 in Kraft getretene NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz betrifft geschätzt mehr als 30.000 Unternehmen in Deutschland. Es verschärft unter anderem die Dokumentationspflichten in Hinblick auf die IT-Infrastrukturkomponenten. Diese auch als IT-Assetmanagement (ITAM) bezeichnete Aufgabe umfasst auch das Hardware-Assetmanagement, also die genaue Dokumentation sämtlicher Hardwarekomponenten und deren exakte Lokalisierung. Der hohe Druck kommt nicht von ungefähr. Die Zahl der Cyberangriffe steigt permanent. In der aktuellen Studie des Fachverbands Bitkom geben 8 von 10 Unternehmen an schon einmal Opfer eines Cyberangriffs geworden zu sein. Damit steht fest: Nicht nur die Unternehmen, die nach der neuen Gesetzgebungen zur kritischen Infrastruktur zählen, profitieren von einem funktionierenden IT-Assetmanagement. Im Notfall ist es entscheidend, die betroffenen Hardwarekomponenten schnell zu lokalisieren, um den Schaden einzudämmen. Größere Unternehmen nutzen dazu in der Regel dedizierte IT-Assetmanagement-Lösungen, um die IT-Komponenten in Serverschränken (Racks) zu verwalten. Dank DC Vision® gibt es jetzt eine flexible und dennoch sichere Option, die kleinen und mittelständischen Unternehmen das IT-Assetmanagement ermöglicht.
IT-Assetmanagement als Software-as-a-Service
Die Praxis zeigt, dass zahlreiche IT-Abteilungen ihre Inventarliste in Excel pflegen. In regelmäßigen Abständen werden die Listen ausgedruckt, die Bestände geprüft und entsprechend aktualisiert. Eventuelle Änderungen bleiben bis dahin allerdings meist undokumentiert. DC Vision nutzt moderne Technologien wie künstliche Intelligenz und Augmented Reality, um die in den Racks verbauten Komponenten zu erfassen. Der große Vorteile für kleine und mittelständische Unternehmen besteht darin, dass sie kein ITAM-System als Voraussetzung zur Nutzung der DC Vision-Lösung benötigen. Die Unternehmen registrieren sich direkt auf einer Webseite und wählen ein rackbasierendes Software-as-a-service (SaaS)-Modell. Der Preis pro Rack beinhaltet die Nutzung der DC Vision App und eines einfachen ITAM-Systems. Registrierung und Zugriff auf die Cloud-basierte Lösung erfolgen über das DC Vision Portal. Dort erhält der registrierte Kunde Zugang zu der ITAM-Lösung. Die Hardware-Komponenten lassen sich anschließend über die DC Vision Assets App erfassen. Diese wird einfach auf einem Tablet installiert, die jeweiligen Komponenten gescannt und über ein anwenderfreundliches Webinterface in das ITAM-System online hochgeladen bzw. mit den vorhandenen Komponenten in der Datenbank abgeglichen. Die Datenübertragung zu und vom DC Vision System erfolgt immer verschlüsselt.
Rackdokumentation immer aktuell
Der große Vorteil von DC Vision als SaaS-Lösung liegt darin, dass auch kleine und mittelständische Unternehmen damit eine professionelle Lösung an der Hand haben, um ihren IT-Bestand auf dem neuesten Stand zu halten. Änderungen lassen sich direkt scannen und im System einpflegen, ohne dass Listen ausgedruckt und abgeglichen werden müssen. Dabei wird nicht nur die logische Struktur des Netzwerks dokumentiert, sondern auch die physische Lokation der Komponenten. Im Ernstfall kann damit schnell das fehlerhafte System lokalisiert werden. Die Anforderungen in Hinblick an das Hardware-Assetmanagement im Rahmen einer DORA- oder NIS2-Compliance lassen sich mit der Lösung schnell und einfach erfüllen. Wer die Lösung zunächst unverbindlich testen möchten, kann dazu eine 30-Tage-Testversion für bis zu 10 Racks nutzen.